Telekom erhält Zuschlag für Breitbandausbau in Schernfeld

  • Bestes Angebot - Telekom erhält Zuschlag für Netzausbau
  • Mehr Tempo: mit bis zu 50 MBit/s surfen
  • 957 Haushalte können im ersten Quartal 2017 schnellere Anschlüsse nutzen

Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in der Gemeinde Schernfeld gewonnen. Im ersten Quartal 2017 können 957 Haushalte Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s (Megabit pro Sekunde) nutzen. Die Telekom wird rund 41 Kilometer Glasfaser verlegen und 12 Multifunktionsgehäuse aufstellen oder mit neuer Technik ausstatten. Das Netz wird dann so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Die Gemeinde Schernfeld und die Telekom haben dazu heute einen Vertrag unterschrieben.

 „Wir haben mit der Telekom einen starken Partner an unserer Seite. So ermöglichen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern in Kürze den begehrten Zugang zum schnellen Internet“, sagt Ludwig Mayinger, 1. Bürgermeister der Gemeinde Schernfeld. „Für Familien, Arbeitnehmer mit Home Office, Selbstständige und unsere Unternehmen bringt höheres Tempo enorme Vorteile. Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich auch positiv auf den Wert einer Immobilie auswirkt.“

„Wir danken der Gemeinde Schernfeld für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns darauf, das Projekt zügig anzugehen. Wir wissen wie wichtig ein schneller Internetanschluss ist. Deshalb wollen wir so vielen Menschen wie möglich einen solchen Anschluss zur Verfügung stellen. Wir versorgen die Gemeinde Schernfeld mit moderner Technik und machen die Kommune damit zukunftssicher“ sagt Markus Sand, Vertriebsbeauftragter Telekom Deutschland.

„Die Telekom treibt den VDSL-Ausbau auf dem Land seit Jahren voran“, sagt Thomas Braun, Key Account Manger Technik. „Wir investieren pro Jahr knapp vier Milliarden Euro in den Netzausbau in Deutschland.“

So läuft der Ausbau

Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Der Ausbau dauert in der Regel zwölf Monate. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse nutzen.

Wie die Technik funktioniert

VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine Breitbandtechnologie. Diese nutzt für die Übertragung von Daten eine Kombination aus Kupfer- und Glasfaserleitungen. VDSL unterscheidet sich von DSL (Digital Subscriber Line) durch deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Mit VDSL wird derzeit eine Übertragungsrate von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen erreicht. Ein DSL-Anschluss schafft bis zu 16 MBit/s.

Je näher die Glasfaserleitung an die Kundenanschlüsse heranreicht, desto höher ist das Tempo. Deshalb verlegt die Telekom jetzt Glasfaser bis in die Multifunktionsgehäuse (MFG), den großen grauen Kästen am Straßenrand, einer Art Mini-Vermittlungsstelle. Im MFG wird das Lichtsignal in ein elektronisches Signal gewandelt und über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen.

Dafür wird Bandbreite benötigt

Für das einfache Surfen, das Lesen von E-Mails und selbst für das Herunterladen von einzelnen Musiktiteln reichen DSL-Geschwindigkeiten. Mit VDSL ist mehr möglich: Telefonieren, Surfen und Fernsehen ist über diesen Anschluss gleichzeitig möglich. Die hohe Datenrate von VDSL verkürzt die Ladezeiten von Webseiten und Dokumenten erheblich und Streaming-Angebote von Musikanbietern und Videoportalen laufen ruckelfrei.

Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom
erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom
informieren:

Und natürlich beraten die Mitarbeiter im Telekom Shop Neuburg an der Donau, Rosenstr. 1 und die folgenden Fachhändler gerne:

Expert Arndt, Sollnau 30, Eichstätt

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